Träume von elektrischen Schafen (2016)
__ lighting desing; robots __
„Ein japanisch sprechender Apparat blinkt mit seinen Augen und lacht mich drohend an, weil ich ihn nicht verstehe. Die Roboterhunde kacken zwar nicht mehr so stinkig, aber sie sind dafür auch nicht mehr so kuschlig. Ein Tiermensch trägt mich auf seinem Rücken, und dann spiele ich in einer Welt, in der alles um mich herum so echt scheint, dass man beinahe vergisst, dass es nicht wirklich da ist. Da kommt jemand und begrüsst mich freundlich, aber ob das auch ein echter Mensch ist?“
„Träume von elektrischen Schafen“ handelt vom Fantasieren über unsere Welt in der Zukunft. Das Stück erzählt von der Neugier und dem Wunsch durch die Zeit zu reisen, um in die Zukunft zu schauen, und schaut mit einem Augenzwinkern auf Möglichkeiten und Unmöglichkeiten von Maschinen und Technik. Gibt es auch Dinge, die sich durch Maschinen nicht kopieren lassen? Können Roboter träumen? Und wenn es keine Maschinen mehr gäbe, und wir uns wieder ganz auf uns selbst und unseren Körper verlassen müssten, welche Möglichkeiten zeigten sich dann? Eine theatrale Zeitreise mit live Musik, merkwürdigen Robotern und faszinierenden Bildern mit einem gewissen „Lowtech“-Charme.
concept
Cornelia Hanselmann & Anouke de Groot
direction
Anouke de Groot
performance
Chris Leuenberger & Cornelia Hanselmann
composition and live music
Christoph Scherbaum
robot/puppets and lighting design
Pablo Fontdevila
scenography and costumes
Calle de Hoog
flyer
Erwin Kho
production
Lowtech Magic
lowtechmagic.ch/vorstellungen/traume-von-elektrischen-schafen/
Premiered at Theater Tuchlaube (Aarau, CH)
Performances:
2016
– Theater Tuchlaube (Aarau, CH)